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28.04.2021

Aufschwungmilliarde für den Bezirk Mödling

„Der diesjährige 1. Mai, der Tag der Arbeit, steht ganz im Zeichen des Kampfs für Arbeitsplätze. Denn die Maßnahmen zur Bekämpfung der Corona-Krise haben zu einem enormen Wirtschaftseinbruch mit Rekordarbeitslosigkeit geführt. Wir müssen deshalb die lokale Wirtschaft stärken und um jeden Arbeitsplatz kämpfen“, erklärt SPÖ-Bezirksvorsitzender LAbg. Hannes Weninger.

Wolfgang Gratzer, Bezirksvorsitzender des sozialdemokratischen Wirtschaftsverbandes (SWV) beklagt die fehlende Planungssicherheit und die mangelnde Unterstützung vor allem für kleinere und mittlere Betriebe, die Großteils von lokalen Aufträgen abhängig sind. „Wir sind aber das Rückgrat der heimischen Wirtschaft und wollen unsere Fachkräfte im Betrieb halten. Dafür brauchen wir aber nachhaltige Unterstützung und soziale Sicherheit in Krisensituationen wie dieser“. „Für viele Einpersonen-UnternehmerInnen ist die Situation mittlerweile existenzgefährdend. Wir brauchen daher ein Maßnahmenpaket, das die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Krise abfedert und unseren Betrieben eine Überlebenschance bietet“, ergänzt die EPU-Sprecherin der SWV, Martina Kerschbaumer.

Die SPÖ Bezirk Mödling und der Sozialdemokratische Wirtschaftsverband unterstützen die von LHStv. Franz Schnabl initiierte Aktion einer „Aufschwung-Milliarde“ für Niederösterreich mit der 80.000 Arbeitsplätze im Land geschaffen werden sollen. „In wirtschaftlichen Krisensituation müssen Bund, Land und Gemeinden investieren, damit die Wirtschaft wieder anspringt und die Arbeitslosigkeit rasch abgebaut werden kann“, so Weninger und Gratzer. Für den Bezirk Mödling fordert die SPÖ massive Investitionen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, in den sozialen Wohnbau und eine Unterstützung für die Gemeinden zur Umsetzung örtlicher Projekte.

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Betriebsbesuch bei D+H Österreich GmbH mit Geschäftsführer Alfred Strohmayer, EPU-Sprecherin Martina Kerschbaumer, LAbg. Hannes Weninger und SWV-Bezirksvorsitzenden KommRat Wolfgang Gratzer.

LAbg. Hannes Weninger weist abschließend auf die Petition zur Aktion 80.000 hin: „Je mehr Menschen unterzeichnen, desto lauter können wir unser Anliegen kundtun! 80.000 neue Jobs für Niederösterreich – denn jede/r hat das Recht auf Arbeit. Vollbeschäftigung jetzt“. https://noe.spoe.at/aktion-80000-niederoesterreich