Mein Wahlkampf: „I sogs glei, i woas ned!"

Während im Facebook oft widerliche Kommentare kursieren, setzt der Mödlinger SPÖ-Spitzenkandidat Hannes Weninger auf Humor im Netz. Sein Beitrag über ein zerknittertes Mikl-Leitner Plakat und dem Spruch „I sogs glei, i woas ned!" erreichte in den sozialen Medien Rekordzugriffe. Dazu kommt jeden Morgen eine Botschaft von Obamas „Yes we can“ bis zum Indianer Jones-Poster. (Mödlinger Nachrichten)

Personenkomitee "www.deinevorzugsstimme.at"

„Statt auf Fahnenmasten und Holzgestelle setzen wir auf persönliche Kontakte“, motiviert SPÖ-Bezirksgeschäftsführerin Cornelia Rausch beim Neujahrsempfang in Maria Enzersdorf die Ortsparteien für einen kurzen, aber intensiven Wahlkampf. „Es geht nicht um Herzerl fürs Land, sondern um Kreuzerl am Stimmzettel.“

Vor allem für Spitzenkandidat Hannes Weninger, der seine Unterstützer auch über die Plattform „deinevorzugsstimme.at“ hinter sich weiß. „Seine zugespitzten Reden im Landtag, seine Expertise in den EU-Gremien und im Europarat und seine Bürgernähe im Bezirk zeichnen ihn als Politprofi aus“, wirbt Godwin Schuster als Sprecher des Personenkomitees um Vorzugsstimmen für den SPÖ-Bezirksspitzenkandidaten.

Reaktion auf das Wahlergebnis

„NÖ Mix“- und „rote Hanni“-Plakate sind keine Botschaften, mit denen man in Zeiten der sozialen Krise politisch punkten kann“, ist SPÖ-Bezirksvorsitzender Hannes Weninger „angefressen“ und fordert eine inhaltliche und personelle Neuaufstellung der SPÖ Niederösterreich.