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27.04.2022

Weninger: Friedensbotschaften senden!

SPÖ-KommunalpolitikerInnen senden Friedensbotschaft nach Russland


Neben humanitärer Hilfe braucht die Ukraine auch eine breite politische Unterstützung. Aus diesem Grund richteten BürgermeisterInnen und EU-GemeinderätInnen aus dem Bezirk Mödling jeden Tag Friedensappelle an ihre russischen Amtskollegen. „Diplomatie findet nicht nur im Kreml und im Weißen Haus, sondern auch in den Städten und Gemeinden statt“, initiiert SPÖ-Europasprecher Hannes Weninger ein Brieffreundschaft der besonderen Art.


BürgermeisterInnen und SPÖ-KommunalpolitikerInnen aus dem Bezirk Mödling schreiben in diesen Tagen Briefe und Mails an russische Amtskollegen, in denen sie ein sofortiges Ende des Krieges in der Ukraine fordern. „Krieg und Leid sind das Letzte, was euer Volk, unser Volk und das Volk der Ukraine brauchen!“, ist die Botschaft. „Wir wollen als Österreicher klare Kante zeigen und unsere europäischen Kontakte für einen breiten Friedensappell nach Russland nützen“, erklärt SPÖ-Europasprecher LAbg. Hannes Weninger, der in Zusammenarbeit mit dem Ausschuss der Regionen in der EU Textvorschläge in Deutsch, Englisch, Russisch und die Kontaktadressen zur Verfügung stellt. Weninger selbst hat bereits all seinen russischen KollegInnen im Europarat persönlich geschrieben und appelliert: „Lasst uns zusammenhalten und unseren Teil dazu beitragen, die Gräueltaten und das Leid der Menschen in der Ukraine rasch zu beenden.“


Weninger: „Krieg und Leid sind das Letzte, was euer Volk braucht!“


Persönliche Friedensbotschaften direkt an die Botschaft der Russischen Föderation in Wien ergehen in diesen Tagen aus dem Bezirk Mödling. Die SPÖ verteilt bei Straßenaktionen, Ostermärkten und Benefizveranstaltungen Postkarten mit der Adresse der russischen Botschaft und ersucht die Bevölkerung, ihren Protest gegen den Krieg direkt kundzutun. Kurz und bündig schreibt LAbg. Hannes Weninger an Botschafter Liubinskij: „Stoppt den Krieg!“.