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22.06.2022

SPÖ und Pensionistenverband fordern „Schluss mit Altersdiskriminierung bei Bankgeschäften!“

Weninger/Kronister: Ältere Generation braucht Unterstützung


Immer öfter werden Kreditkarten von PensionistInnen plötzlich nicht mehr verlängert, Überziehungsrahmen gesperrt oder Kredite nicht mehr bewilligt werden. Das ist eine klare Form der. LAbg. Hannes Weninger und der Bezirksvorsitzende des Pensionistenverbandes Meinhard Kronister machen auf diese Form der Altersdiskriminierung aufmerksam und betonen: „Pensionistinnen und Pensionisten in Österreich dürfen nicht länger zu BankkundInnen zweiter Klasse gemacht werden!“

 

„War die ältere Generation vor wenigen Jahren noch geschätzter Geschäftspartner, wird man nach dem Pensionsantritt oft zum Bittsteller degradiert, der sich auch noch selbst um Überweisungen und Behebungen kümmern muss. Kein Wunder, dass sich immer mehr PensionistInnen als BankkundInnen zweiter Klasse fühlen. Die PensionistInnen haben unseren Staat, unseren Wohlstand aufgebaut. Dass man sie jetzt auf Grund ihres Alters bei Krediten und Kontoüberziehungen benachteiligt, ist unzumutbar“, ärgert sich Kronister.


Gesetzliche Regelung gegen Altersdiskriminierung im Alltag


„Ältere Menschen müssen ein durchsetzbares Recht darauf haben, vollständig am sozialen und wirtschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Wir fordern deshalb eine gesetzliche Regelung gegen Altersdiskriminierung, ähnlich wie in Deutschland“, unterstützt SPÖ-Bezirksvorsitzender Hannes Weninger die Forderungen des Penionistenverbandes.


PensionistInnen nicht im Stich lassen!


Die ältere Generation braucht nicht nur einen Diskriminierungsschutz, sondern auch eine spürbare finanzielle Entlastung, da sie von der aktuellen Teuerungswelle besonders betroffen ist. Deshalb fordern Weninger und Kronister von der Bundesregierung einen „Teuerungs-Hunderter für PensionistInnen“ und vor allem eine vorgezogene Pensionsanpassung in der Höhe von vier Prozent.